Die Dämmung mittels Einblasverfahren ist eine sehr effektive Form der nachträglichen Fassadendämmung, bei der ein geeigneter Dämmstoff durch Luftdruck in die Hohlschicht des Mauerwerks eingebracht wird. Hierbei spricht man auch von einer nachträglichen Dämmung des zweischaligen Mauerwerks bzw. Kerndämmung.
Durch die Einführung des zweischaligen Mauerwerks mit einer Luftschicht zu Anfang des 20. Jahrhunderts konnte die Energieeffizienz um ca. 20 % verbessert werden. Durch eine Kerndämmung ab bereits 4 cm können die Wärmeverluste nochmals um über 50 % reduziert werden.
Durch Probebohrungen wird vorab die Hohlschicht mit einem Endoskop auf Ausführbarkeit und Stärke überprüft. Vor der Kerndämmung werden nach einem festgelegten Bohrschema die Einfüllöffnungen gesetzt. Der zum Verfüllen geeignete Dämmstoff wird mittels einer Einblasmaschine in die gesetzten Öffnungen eingebracht und die Öffnungen wieder verschlossen.
Sie haben noch Fragen zur Dämmung Ihres Hauses? Hier finden Sie Antworten.
1. Angenehmeres Raumklima im Winter und im Sommer.
2. Einsparung von Heizkosten.
3. Wertsteigerung der Immobilie.
In der Regel amortisiert sich die Dämmung schon nach 3 – 5 Jahren, je nach Umfang der Arbeiten.
Ja, es ist möglich sich 20 % staatliche Förderung direkt über den Lohnsteuerausgleich einzuholen.
In der Regel ist eine nachträgliche Kerndämmung innerhalb eines Tages abgeschlossen.
Die Arbeiten lassen sich meist ohne ein Gerüst durchführen.
Je nach Anwendungsgebiet kommen entweder Mineralwolleflocken (Steinwolle/Glaswolle), Polystyrol-Granulat (EPS) oder Zellulosefasern zum Einsatz.
Gerne können Sie uns bereits vorab Unterlagen, wie Grundrisse und Ansichten über unser Formular zusenden, für eine möglichst zielgerichtete Beratung.
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